Moordorfer Fahrbetrieb

!!! Projekt beendet ! Module werden in US-Switching-Layout umgeändert !!!

Fahrbetrieb in Moordorf (am Ems-Jade-Kanal)

DCC-14/28-Stufen

Moin Moin!
 
Werte Freunde norddeutscher Klöppelkunst!

Hier nun weitere feinherbe bierselige Überlegungen zum Fahrbetrieb

Die Idee

  • Als Teil der Schwellenleger agieren die Modellbahnfreunde aus Düsseldorf mit den selbstgebautenkauften Modulen unter dem Namen "Moordorf"
  • Es werden genormte Module von Modellbahn-Module verwendet. Dieses dient der späteren Verbindung der Module untereinander.
  • Es werden 2 Grundmodule festgelegt. Das erste Modul hat die Maße 1000 x 500 mm, das zweite Modul hat die Maße 1000 x 250 mm. Die aktuellen Planungen beabsichtigen, diese beiden Module durch 2 weitere Module von je 1000 x 500 zu erweitern.
  • Die Betriebsstellen auf den Modulen heißen "Moordorf-Übergabebahnhof (von/nach Aurich)", "Moordorf-Kanal", Moordorf-Ost" und "Moordorf-West".
  • Die Grund-Modulfläche der 2 Module stellen eine dörfliche Nebenbahn mit Kanalanschluss zum Ems-Jade-Kanal zwecks Warenaustausch dar. Die Module haben eine feste Anordnung. Die Gleise werden an den Modulübergängen getrennt und später an der selben Stelle wieder verbunden.
  • Es wird ausschließlich Güterverkehr gefahren.
  • Es wird DCC auf 14 oder 28 Stufen gefahren.
  • Als Digitalsystem wird der Fleischmann Lokboss oder das Digital Startset von Lenz genutzt.
  • Die Gleisspannung wird auf 14-15V DC festgelegt
  • Die Gleise und Weichen sind von Darstaed  https://www.darstaed.com/index.html
  • Die Weichen werden von Hand geschaltet.
  • Die Lokomotiven können von allen Herstellern genommen werden.
  • Die Wagen können von allen Herstellern bezogen werden.
  • Die Lokdecoder sind beliebig.

Die Geschichte von Moordorf am Ems-Jade-Kanal


 Der Fahrbetrieb in Moordorf findet auf 2 Modulen statt.


Das größere Modul enthält mittig den Übergabebahnhof von/nach Aurich inklusive einer Umfahrung. Außerdem gibt es in der Umfahrung noch 2 Extragleise für die Abstellung von insgesamt 4 Lokomotiven. Im Übergabebahnhof sind noch Gleise für die kurzfristige Abstellung von ankommenden Güterwagen sowie für ausgehende Güterwagen.


Die Strecke verlässt das größere Modul und geht in einem Bogen auf das kleinere Modul. Hier gibt es eine Streckenverbindung von Ende-zu-Ende auf diesem Modul. Von dieser Ende-zu-Ende-Strecke gehen zur Innen-(Land-)-Seite 5 Anschlüsse für die Industrie ab.

Zur Außen-(Kanal-)-Seite gehen 2 sehr lange Gleise, die in 3 Abschnitte unterteilt sind. Am äußeren Gleis zum Kanal werden die Waren vom Schiff auf die Güterwagen und zurück verladen.


Zurück zum größeren Modul. Auf einer weiteren Anschlusskurve erreicht man hier den kleinen Güterbahnhof Moordorf-West mit 5 Güteranschlüssen / Ladestellen.


Weiter geht es über einen Verbindungsbogen um den Übergabebahnhof rum zum kleinen Güterbahnhof Moordorf-Ost, wo es 4 Güteranschlüsse gibt. Besonders ist hier ein langes Gleis zur Abstellung der leeren Güterwagen nach Entladung. Hier dürfen leere Wagen bis zur neuen Verwendung abgestellt werden.

Generell dürfen auf jeden Fall Waren zwischen den Güteranschlüssen innerhalb der 2 Module frei transportiert werden.



Die Güter kommen entweder über den Übergabebahnhof oder per Schiff über das Kanalanschlussgleis an. Vom Kanal aus können die Güter nach Emden oder nach Wilhelmshaven weiter transportiert werden.


Der Handel und die Industrie in Moordorf sind Mitglieder in der Genossenschaft "Steife Brise".


Betriebsstellen und Ladestellen

Die Spielregeln für den Moordorfer Fahrbetrieb

  • Lokkarten für jede Lok (zum Start 2 Loks) auf den Modulen mit Übersicht der Funktionen.
  • 4-fach Wagenkarten MIT Frachtzetteln zur Zielangabe nach Maerklin-Schweden-Art.
  • Es gibt 4 Wagenkartenablagen (1. Übergabebahnhof, 2. Moordorf-Ost, 3. Moordorf-West, 4. Kanal). Die Ablagen können einzeln gefertigt sein, aber auch als Komplettablage für alles.
  • Jede Wagenkartenablage hat 3 Fächer. Vorne-Mitte-Hinten. Die 3 Fächer werden gekennzeichnet mit "Eingang" (=vorne), "Entladen/Beladen"=(mitte), "Ausgang"(=hinten).
  • Maximal ca. 20 Wagen (zum Anfang) auf den Modulen.
  • Eine Person ist zuständig für die Ausgabe und Entgegennahme von Wagenkarten, während die andere Person den Zug fährt und die Wagen ab-/ und ankuppelt. Diese Zuständigkeit wechselt zwischen den Personen bei Aufgabenwechsel.
  • Es gibt 2 Möglichkeiten, wie ein Wagen oder eine Ware zu den Ladestellen kommt. Entweder über den Übergabebahnhof (Wagen+Ware) oder über das Ladegleis am Kanal (nur Ware). Dieses ist jeweils auf dem Frachtzettel anzugeben.
  • Kommt ein Wagen an einem Ziel an, wird die Wagenkarte in das vordere Fach gesteckt.
  • Am Ende des Tages / Umlaufes werden die Wagenkarten in der Wagenkartenablage ein Fach nach hinten gesetzt, das heißt...
  • Ist die Wagenkarte im vorderen Fach (Eingang) und zeigt Seite 1? => Wagenkarte in das mittlere Fach stecken!
  • Ist die Wagenkarte im mittleren Fach (Entladen/Beladen) und zeigt Seite 2? => Wagenkarte in das hintere Fach (Ausgang) stecken und auf Seite 3 drehen!
  • Der Tag/Umlauf startet in der 1. Ablage "Übergabebahnhof". Danach die 2. Ablage "Moordorf-Ost". Danach die 3. Ablage "Moordorf-West". Danach die 4. Ablage "Kanal". Nach einem weiteren Wechsel von Tag/Umlauf wiederholt sich der Ablauf ab der 1. Ablage.
  • Geht der Wagen nach Aurich über das Übergabegleis? => Wagenkarte neben das Layout legen, Frachtzettel entfernen und Wagen wegnehmen
  • Am Kanalgleis werden die Wagen nur entladen/beladen und verbleiben auf dem Modul. Hierzu gibt es bei anzuliefender Ware eine Leerwagenanforderung von der Abstellung (5) oder vom Übergabegleis (13).

Lok- und Wagenkarten

Lokkarten

Wie viele Lokomotiven werden benötigt?

Wir empfehlen, den Fahrbetrieb mit 2 Lokomotiven zu starten.

Da 2 Loks (in Lokabstellung 15+16) in Reserve gehalten werden, sind insgesamt 4 Lok-Adressen zuzuordnen.

Laufi:
Adresse 1 + 2 (bei Lokboss)
Adresse 9 + 10 (bei Lenz)

Bunny:
Adresse 3 + 4 (bei Lokboss)
Adresse 7 + 8 (bei Lenz)

Wagenkarten

Wie viele Wagen werden benötigt?

Wir empfehlen max. 20 Wagen für den Anfang:

  • 0 Personenwagen (Gattung P)
  • 8 gedeckte Güterwagen (Gattung G)
  • 4 offene Güterwagen (Gattung O)
  • 0 flache Wagen (Gattung F)
  • 1 Rungenwagen (Gattung R)
  • 3 Kühlwagen (Gattung K)
  • 2 Tankwagen (Gattung T)
  • 2 Schüttgutwagen (Gattung S)
  • 0 Containerwagen (Gattung C)
  • 0 Begleitwagen / Dienstwagen (Gattung B)

Erklärbärvideos

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